Cantaloop Hamburg e.V.

Gemischter Chor im Kreis 1 (Westlich der Alster)

Cantaloop Chorfoto

Mal was ganz anderes

„Wir werden überraschen!“ – So lautet das Versprechen, das Cantaloop seit dem Frühjahr 2009 mit rund 45 Sängerinnen und Sängern auf großen und kleinen Bühnen einlöst.

Energie, Spielfreude und ein mutiges Repertoire führten den Chor aus Hamburg-Ottensen von einer Altonaer Bürgerbühne über einen Support Act für Maybebop in einer Kulturscheune bei Lüneburg weiter nach Norden. Als bester deutscher Teilnehmer belegte Cantaloop beim Aarhus Vocal Festival 2013 den dritten Platz. Mehrmals füllte der Chor Saal und Bühne der Hamburger Laeiszhalle, gemeinsam mit Vocal Line (acappellica-Abschluss-Matinee 2012), Maybebop oder The Real Group. Wer daneben noch Konzerte mit JuiceBox, Voices in Time, niniwe und The House Jacks geben will, braucht ab und zu mal einen konstruktiven Blick von außen. Den holt sich das Ensemble immer wieder von namhaften Vocal Coaches wie Joachim Rust, Morten Kjaer oder Philip Lawson.
Dass dies eine gute Idee war, konnte auch die renommiert besetzte Jury (u. a. Anne Kohler und Jens Johansen) beim Wettbewerb des Deutschen Chorfestes 2016 in Stuttgart hören. Cantaloop belegte in der Popkategorie den ersten Platz.

Davon motiviert und unter der stilsicheren Ägide Christoph Gerls wagt sich der Chor an komplexe siebenstimmige Arrangements, die bekannten Popsongs unbekannte Seiten abgewinnen und unerhörte Stücke schillern und flirren lassen. Dabei meidet Cantaloop das Vorhersehbare und allzu Offensichtliche. Wenn das Werk von Pop-Titanen wie Peter Gabriel, Sting oder Michael Jackson gewürdigt wird, greift der Chor gern in die zweite Reihe und zeigt, was in den unbekannteren Liedern steckt. Ein zweiter Schwerpunkt des Repertoires sind Stücke nordischer Singer-Songwriter wie Tina Dico oder Jarle Bernhöft. Ab und an genehmigt sich der Chor aber auch echte Pop- oder Discoklassiker wie „Ain’t nobody“ (Chaka Khan).

Zurück zur Übersicht